
Grüezi, mein Name ist Nina Schläfli, ich bin Nationalrätin für die SP aus dem Kanton Thurgau.
Ich kämpfe für mehr soziale Gerechtigkeit in der Schweiz – für uns alle. Ich glaube an eine Politik, die sich der Zukunft und ihren Herausforderungen zuwendet und das Leben der Menschen aktiv verbessern kann. Über 12 Jahre lang habe ich das in Kreuzlingen und im Kanton Thurgau gemacht und seit Dezember 2023 nun auch auf nationaler Ebene.

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Ich wurde am 1. Januar 1990 in Münsterlingen geboren, wuchs mit meinen Eltern und zwei jüngeren Geschwistern in Kreuzlingen auf. Nach meiner Matura an der Kantonsschule Kreuzlingen studierte ich an der Universität Konstanz Geschichte und Deutsche Literatur. Schon in meiner Jugend haben mich Themen wie soziale Gerechtigkeit und die Gleichstellung von Mann und Frau beschäftigt. Politisiert hat mich dann aber vor allem der unsägliche Abstimmungskampf zur Minarett-Initiative: Die diskriminierenden Parolen entsprachen nicht dem, was ich während meiner Schulzeit in Kreuzlingen erlebte. Getreu dem Motto «ändern, was dich stört» trat ich zu Beginn meines Studiums mit 19 Jahren der Juso bei. Erst etwas später, während meines ersten Wahlkampfes 2011, wurde ich auch Mitglied der SP. Dazu bewogen haben mich vor allem die sympathischen und engagierten Parteimitglieder, die ich während des Wahlkampfes für den Gemeinderat Kreuzlingen kennenlernte.

Schon während meines Studiums habe ich gemerkt, dass Politik und Geschichte Hand in Hand gehen. Erstens, weil eigentlich alles politisch ist. Zweitens, weil mir mein Geschichtsstudium immer wieder hilft, die Gegenwart besser zu verstehen und so Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Auch die während des Studiums erlernten Fähigkeiten sind sehr praktisch. Umgekehrt lerne ich bei meiner politischen Tätigkeit auch immer wieder sehr viel über die Geschichte des Kantons und der Region, die mich in meiner wissenschaftlichen Arbeit weiterbringen.
Um zur Finanzierung meiner Bildung und zum Lebensunterhalt beizutragen, habe ich neben Schule und Studium in verschiedensten Jobs gearbeitet, z.B. als wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität, als Reinigungskraft, als Nachhilfelehrerin und fast sechs Jahre als Kellnerin in einem Restaurant. Die Ergänzung zwischen Studium bzw. später der wissenschaftlichen Arbeit und der Praxis fand ich bereichernd und abwechslungsreich. Wenn ich dazu komme, arbeite ich auch heute noch neben meinem Nationalratsmandat als selbständige Historikerin und schreibe an meiner Dissertation über die Geschichte des Dampfschiffbaus in der Schweiz.


Privat lebe ich mit meinem Mann und meiner kleinen Tochter in Kreuzlingen. Wenn es die Zeit hergibt, findet man mich beim Wandern, beim Kochen oder lesend auf dem Sofa.


Wir leben in einer herausfordernden Zeit: Krieg, Klimawandel und Inflation prägen die Perspektiven vieler Menschen deutlich. Aus meiner Sicht ist es nicht nur Aufgabe der Politik, für diese Probleme Lösungen zu finden, sondern auch neue Zuversicht zu schaffen und für uns alle ein Leben in Frieden, Freiheit und Wohlstand zu ermöglichen.
Dafür möchte ich mich als Nationalrätin einsetzen.




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